Vor einige Tage recherchierte ich mal wieder fleißig im Internet, da wir uns einen Hund anschaffen möchten und dabei entdeckte ich zufällig einen sehr interessanten Artikel über Wurmkur für Hunde, das Thema lautete: Hunde und Kleinkinder – worauf soll man achten. Dieser Artikel war so interessant geschrieben da ein Wurmbefall eine unterschätze Gefahr bedeutet, gerade für Kinder, die einen Hund als Spielgefährte und als guter Freund sehen.
Und daher ist es wichtig, regelmäßig bei einem Hund eine Wurmkur durchzuführen. Aber viele fragen sich mit Sicherheit, warum ist das so wichtig. Ganz einfach dieser Aufwand einer Entwurmung ist nicht nur für die Gesundheit des Hundes, sondern auch im Sinne der kompletten Familie. Denn die kleinen Biester können auf den Menschen übertragen werden. Und deshalb habe ich einfach mal weiter recherchiert und bin auf einige interessante Artikel gestoßen und möchte Ihnen die als Zusammenfassung gerne weitergeben.
Eine Wurmkur greift reaktiv und präventiv
Schon alleine die Vorstellung, dass sich Würmer im Darmtrakt des geliebten Vierbeiners einnisten, dürfte für viele Hundebesitzer sehr unangenehm sein und im Sinne der Hygiene und zum Aufschluss eines Wurmbefalls mit Folgekomplikationen sollten Sie Ihrem Tierarzt unbedingt auf Wurmkuren ansprechen.
Wichtig ist auch, wenn eine Hündin bald Babys erwartet – sollte die zukünftige Hunde-Mama insbesondere im letzten Drittel der Trächtigkeit eine Wurmkur durchgeführt werden. Denn nur so kann eine Übertragung des ungeliebten Untermieters auf die Neugeborenen Welpen verhindert werden. Wichtig ist auch, wenn die Welpen das Licht der Welt erblickt haben, dass die süßen Kleinen eine regelmäßige Entwurmung mittel bekommen.
Wie läuft eine Wurmkur bei einem Hund ab
Die Wurmkur, die vom Tierarzt verschrieben wurde, muss je nach Konstellation zwischen ein bis zwölf Tage verabreicht werden und in einigen Fällen wird die Behandlung nach einem gewissen Zeitraum wiederholt – um so die Wirkung zu potenzieren. Es gibt auch noch die Behandlung mit der Spritze, die aber nur für bestimmte Wurminfektionen infrage kommt.
Zu den bekanntesten Wurmkuren zählen Präparate mit diesen Wirkstoffen:
– Praziquantel
– Fenbendazol
– Albendazol
– Triclabendazol
Aber vorsichtig – bestimmte Wirkstoffe sind aggressiv und dürfen während einer Trächtigkeit nicht verabreicht werden. Und deshalb ist es immer ratsam, den Tierarzt zu fragen – welches Wurmmittel Sie für Ihren Hund verabreichen können. Denn nur so können Sie sicher sein, dass Hund und Mensch sich nicht mit Wurmbefall herumplagen müssen.
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