Ein Hund möchte sich in der Regel sein Lager für die Nacht oder die Pause zwischendurch selbst schaffen können. Das ist aber nur möglich, wenn sein angebotener Platz angemessen weich ist und so das „Herumtreten“ und das Drehen erlaubt, wobei eine kleine Kuhle zum Schlafen entstehen soll.
Hilfreich sind dabei die im Handel erhältlichen speziellen Hundedecken. Sie ermöglichen das einfache Liegen und dennoch sind sie dafür geeignet, dass der Hund sich sein Lager baut. Die Hundedecke kann einfach auf die Erde gelegt werden, im Auto oder auch in eine Hundehütte oder den Hundekorb im Flur. Es gibt Hundedecken aus verschiedenen Materialien, wobei darauf geachtet werden sollte, dass die Decke bis 60 Grad Celsius waschbar ist. Nur so ist es möglich, auch Krankheitserreger und Milben abzutöten, die sich im Laufe der Zeit in der Decke einnisten. Auch, wenn der Hund doch einmal Flöhe mitgebracht hat, ist das heiße Waschen der Decke eine gute Möglichkeit, der kleinen Tierchen Herr zu werden. Hundedecken sind zum Beispiel aus synthetischen Materialien erhältlich, in erster Linie bestehen sie dann aus Polyester. Diese Kunstfaser ist leicht zu reinigen, trocknet schnell und auch wenn die Decke an einer Stelle mal beschädigt sein sollte, franst sie nicht aus.
Nach der Wäsche bleibt die Decke aus Kunstfasern zudem formbeständig. Naturfasern mögen weicher sein und vielleicht attraktiver aussehen, im Alltag bewähren sie sich aber kaum. Die Hundedecke sollte regelmäßig gewechselt werden, daher ist die Anschaffung von zwei Decken durchaus ratsam. Es kann aber auch eine größere Decke gekauft werden, die einfach in zwei Teile geteilt wird. So kann die Stärke der Decke in der warmen und in der kalten Jahreszeit variiert werden. Hundedecken sind zudem sowohl für kleinere Hunde als auch für größere Vierbeiner erhältlich, so dass sie individuell ausgesucht werden können. Es ist sogar möglich, die Decke personalisieren zu lassen, dann kann zum Beispiel der Name des Tieres aufgedruckt oder aufgestickt werden.