Die Hundeleine aus Leder ist das Pendant zur Leine aus Nylon. Sie wirkt immer noch stilvoll und es gibt sie in verschiedenen Längen. So kann eine Hundeleine aus Leder nur einen Meter lang sein und damit nur das Führen des Hundes direkt bei Fuß erlauben. Es gibt aber auch Leinen, die weitaus länger sind und dem Tier einen gewissen Freiraum zugestehen. Teilweise sind auch die Schleppleinen aus Leder, allerdings ist das nicht wirklich zu empfehlen.
Die Reinigung der Hundeleine aus Leder ist ähnlich, wie das Putzen von Lederschuhen. Grobe Verschmutzungen sollten im Vorab abgebürstet werden und mit einem Lederfett kann die Leine dann gepflegt werden. Allerdings sollte das Leder nicht überfettet werden, denn sonst kann es schnell schmierig werden. Mit Wasser sollte das Leder besser nicht gereinigt werden, Wasser trocknet aus und macht das Leder brüchig.
Die Hundeleine aus Leder kann teilweise starken Beanspruchungen ausgesetzt sein, zum Beispiel, wenn der Hund plötzlich an der Leine reißt, weil ihm Nachbars Katze über den Weg lief oder er etwas anderes gesehen hat, das es lohnt, gejagt zu werden. Auch ein sich erschreckender Hund kann stark an einer Leine zerren, ehe Herrchen oder Frauchen ihn wieder in der Gewalt haben. Daher sollte die Hundeleine aus Leder regelmäßig auf beschädigte Stellen überprüft werden. Diese sind es nämlich, die die Leine später reißen lassen.
Auch leicht beschädigte Stellen sollten repariert werden – ein Schuster ist dafür die richtige Anlaufstelle – damit sie nicht zu größeren Rissen oder Brüchen des Leders führen können. Ist die Leine stark beschädigt, sollte sie besser ausgetauscht werden. Ansonsten gilt, dass die Hundeleine aus Leder sehr langlebig ist und bei guter Pflege und angemessener Beanspruchung ein ganzes Hundeleben lang halten kann.
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